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AutorenbildJule, Luzie, Toni & Sarah

It's time to say goodbye...

Und ein weiterer Abschiedstag brach an... Nur dass wir heute die vereinigten Staaten entgültig verlassen werden. Doch davor brachen wir ein letztes Mal auf, bahnten uns unseren Weg durch die immer lebendigen Straßen und kamen überpünktlich, vor der Öffnung der derzeitigen Austellung, vor dem MoMA ( = Museum of Modern Art) an. Genug Zeit um in Ruhe die Tickets zu besorgen und über mehrere Treppen zum Austellungsgebäude zu laufen.

Denn der Ansturm war groß. Also gut, früh dran zu sein. Alleine durften wir durch die moderne Kunstgeschichte reisen und deren berühmte Werke begutachten. Allerseits bekannte Gemälde wie 'die Sternennacht' von van Gogh oder 'die zerinnende Zeit' von Salvador Dali ließen das Herz der Kunstliebhaber in unserer Gruppe gewaltig höher schlagen!





Auch der sich anschließende Shop, in dem man Alltagsgegenstände, halt nur in künstlerisch und in außergewöhnlichen Designs, erwerben konnte. So fanden zum Beispiel eine Avocadofrischhalteform, ein Jutebeutel mit berühmten Künstlern und viele Karten und Pins noch einen Platz in dem, bei den meisten schon sehr vollen, Handgepäck...

Der Rückweg war auch gleichzeitig das letzte Mal, dass wir im Rahmen dieses Austausches durch die Straßen von New York liefen...




Im Hostel luden wir unser Gepäck aus dem Gepäckraum aus und in den schon vorgefahrenen Reisebus, der uns zum Flughafen bringen wird, wieder ein. Während der halbstündigen Fahrt stärkten wir uns mit unseren Lunchpaketen aus dem Hostel. In Erinnerungen, Sehnsucht aber auch Vorfreude auf den Schlaf im Flieger und auf Zuhause

überquerten wir den East River und hatten nochmal eine wunderschöne Aussicht auf Manhattan und die ganzen Orte, an denen wir in den letzten zwei Tagen waren, in unserem Rücken.





Am Flughafen strapazierte der, von unserer Airline unnötig kompliziert gestalteter, Check-In die eh schon sehr, sehr dünnen Nerven mancher Gruppenmitglieder.

Die Wartezeit von 1 1/2 Stunden bis zum Aufruf für unseren Flug ließ uns Kraft tanken um uns nochmal mit den Angestellten auseinander zusetzten, denn nur ein Bruchteil von uns hatte schon einen Sitzplatz. Nach weiteren zwanzig Minuten hatten alle einen Sitzplatz für die kommenden acht Stunden.









Viele versuchten nach dem Abendessen im Flugzeug, das aus Pasta, Fleisch oder Polenta mit Antipasta bestand, zur Ruhe zu kommen, seine Füße irgendwie zu verstauen und den Kopf in eine einigermaßen gemütliche Position zu bringen, um wenigsten für ein paar Stunden zu schlafen. Doch auch neben dem Schlaf bieteten aktuelle Filme, Musik und Spiele sowie das Frühstück um 1.30 Uhr nachts (amerikanische Zeit) und 7.30 Uhr (Pariser Zeit) genug Ablenkung für den langen Flug über den Atlantik.



In Paris hatten wir auf Grund der Verspätung unseres vorherigen Fliegers nur 1 1/2 Stunden Zeit auszusteigen, sich nochmal durchchecken zu lassen, mit dem Shuttlebus zu fahren und unser Gate zu finden. But we did it!

Der sich nun anschließende, einstündige Flug wirkte auf uns wie die Zeit im Auto nachdem die freundliche Navistimme bereits erwähnte, dass wir unser Ziel bald erreicht hätten.



Die Gespräche während der Landung hätten unsere Geografielehrer in den Wahnsin getrieben: das war doch gerade Esslingen, und da hinten ist unser Fußballplatz und da, Ludwigsburg! Doch als die Landung noch etwas dauerte und so die Entfernungen sowie auch die komplett unterschiedlichen Richtungen absolut nicht mit unseren Mutmaßungen zusammen passten, mussten wir uns eingestehen, dass von oben doch alles irgendwie gleich aussieht...

Aber als die Rollen die Landebahn berühten und wir dem Piloten applaudierten, war klar wo wir waren: ZUHAUSE.


Das konnten wir von unserem Gepäck nicht behaupten. Denn dem war die kurze Umstiegszeit zu kurz und der kleiner Flieger zu klein. Nachdem wir alle unser Gepäck als vermisst gemeldet hatten, konnten wir endlich durch die sich automatisch öffnende Türen gehen und unsere Familie und Freunde in die Arme nehmen.

Und definitiv JEDER hatte genug zu erzählen, denn es war unumstritten ein unvergessliches Abenteuer.





- Sarah (die letzten zwei Wörter waren von meinem supertollen Bruder Pascal! (er besteht auf seine Erwähnung...) )


- Bilder: Lydia, Jule, Luzie und Tonia



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