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  • AutorenbildJule, Luzie, Toni & Sarah

und es geht hoch hinaus...

Nach dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“ trafen sich heute 18 Leute aus unserer Gruppe, um um 7.00 Uhr in den nahe gelegenen Central Park und um den rund 2,4 km großen See zu joggen. Die frische Morgenluft und die atemberaubende Aussicht auf die New Yorker Skyline pustete allen Läufern den Schlafsand aus den Augen und am Ende kam jeder frisch und wach wieder am Hostel an.





Beim Thema Frühstück musste hier jeder für sich selber sorgen. Doch die große Theke mit Sandwiches, Bagels, Rührei, Pancakes, Früchte und Smothies ließ keine Wünsche offen und so trafen sich alle gestärkt um 9.30 Uhr in dem „New York Raum“. Wir brachen auf in die Stadt, in der man eher in die Höhe als in die Weite blicken muss... Mit der „busy“ Straßenbahn und einem kurzen Fußmarsch erreichten wir denn ersten und ernsten Programmpunkt des heutigen Tages: das 9/11 Memorial.





Die rießigen, mit schwarzem Stein ausgekleideten und in die Tiefe ragenden Quadrate, an deren Wände das Wasser herunterstürzte machte uns sprachlos. Die Rosen, die in die Namen der Opfer gesteckt werden, die heute Geburtstag gehabt hätten, waren nur ein Beispiel der zahlreichen Gedenken an die Opfer des Anschlages am 11.09.2001 auf die Twin Tower.


Denn es befindet sich ein ganzes Museum im Untergrund des Grundstückes auf dem die Türme eins standen. Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle konnten wir 1 ½ Stunden selbstständig durch die Ausstellung gehen.

Die Stimmung danach am Treffpunkt war bedrückt, die Eindrücke der letzten Worte von den Flugzeuginsassen, der Mut von den Feuerwehrmänner oder der Raum, in dem von allen Opfern des ersten Turmes ein Bild und von manch einem seine Geschichte gezeigt wurde, saßen tief. Offene Fragen und Unverständnis blieben.


Wir setzten unsere Tour fort und ließen uns auf einem bunt gestalteten Platz nieder, um eine Pause zu machen und unsere vorbestellten Lunchpakete aus dem Hostel zu verputzen.


Die typische Chinatown schloss sich an und wir liefen durch Straßen mit vielen, vollgestopften Läden und geschäftig umher laufende Menschen. Mit der Bahn ging es zum Rockefeller Center.



Hier bekamen wir kurz Freizeit um uns, in der uns schon bekannten Umgebung, eventuell etwas zu essen oder noch ein Paar Souvenirs holen zu können. Fast pünktlich versammelten wir uns vor dem Eingang um uns in die Schlange für das begehrte „top of the rock“ einzureihen. Eine Wartezeit und drei Informationsfilme später war es dann endlich so weit: wir stiegen in den Aufzug der uns mit einer Animation an der Decke und innerhalb von 43 Sekunden auf das Dach des gewaltigen Bürogebäude brachte.

Und dann folgte eine Aussicht: unglaublich. Mit offenen Mündern rannten wir die drei verschiedenen Ebenen rauf und runter um ja kein Panorama zu verpassen...

Der anschließende Sonnenuntergang und die aufleuchtende Lichter und Bildschirme so weit das Auge reicht, rundeten das einzigartige Erlebnis ab. Wir machten viele Erinnerungsfotos, schauten uns in dem kleinen Store um und hatten nach dem Aufzug wieder festen Boden unter unseren Füßen.

Auf dem festen Boden der Tatsachen. Nämlich die Tatsache, dass wir alle ziemlich hungrig waren... Also zogen wir in Kleingruppen los und holten uns in verschieden Läden das Essen vor der Nacht. Die Bahn brachte uns zurück zu unserem Hostel und ein eindrucksreicher Tag in der Großstadt ging zu Ende.

Alle Zimmer kamen schnell zur Ruhe und sammelten so viele Stunden Schlaf wie möglich. Denn auch morgen haben wir viel vor...


- Sarah

- Bilder: Manu, Frau Stegemann und Sarah

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