Nach einer erholsamen Nacht und einem genüsslichen Frühstück im Hostel begab sich die Gruppe in das Zentrum Bostons. Dave führte uns über den Freedom Trail, den Granary Burying Ground und erzählte uns viel über die Geschichte von Boston. Nachdem wir einige Sehenswürdigkeiten abgelaufen hatten, begaben wir uns zur U-Bahn Station und machten uns auf den Weg zur Harvard University. Dort angekommen besuchten wir zuerst den großen Harvard Store, wo es ein großes Angebot an Büchern aber auch Souvenirs und Klamotten gab. Einige Schüler kauften bereits erste Mitbringsel. Um 14.15 Uhr startete unsere Führung durch das Universitätsgelände, geleitet von einer Senior Studentin der Harvard University.
Diese bereitete uns mit ihrem Engagement viel Freude und führte uns über den Campus. Uns wurden geschichtliche Ereignisse sowie einige Fakten und persönliche Eindrücke vermittelt. Im Anschluss an die 45 minütige Führung war es Zeit für ein kleines Mittagsessen, dass wir uns bei sogenannten Foodtrucks schmecken ließen. Als nächster Programmpunkt stand der Fenway Park, das Baseballstadion der Red Sox an. Als wir nach einer ca. 20 minütigen Busfahrt und einem kurzen Fußmarsch vor dem Stadion ankamen, hatten wir noch ein wenig Zeit für zwei Kurzpräsentationen der Schüler über Ben&Jerrys und den Fenway Park. In dieser Zeit organisierte Dave unsere Führung und somit starteten wir eine viertel Stunde später mit dem Security Check. Die Gruppe wurde durch das riesige Stadion geführt und mit Blick auf die Boston Skyline über die Geschichte des Stadions aufgeklärt.
Am Abend reservierten wir einen Tisch in Italien Town. Dort angekommen wurden uns diverse Nudelgerichte aufgetischt und somit ließen die 27 Schüler mit Frau Stegemann, Herrn Köhler und Dave den Abend entspannt ausklingen. Die Rechnung wurde mit selbst erarbeiteten Geld durch Verkäufe während der Pause und der Hocketse beglichen. Der Rückweg wurde statt mit der U-Bahn zu Fuß getätigt. Während dem Verdauungsspaziergang hielten wir noch an dem Holocaust Memorial an und Dave verlor noch einige Worte über das geschehene.
Die vielen neuen Eindrücke und das typische Leben in Amerika hinterließ viele positive Gedanken aber auch Müdigkeit und somit gingen wir alle, so wie am Tag zuvor, sehr früh ins Bett um ausgeruht in den nächsten Tag starten zu können, denn endlich gings nach VERMONT.
- Jule& Luzie
- Bild: Luzie
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